Betrachtung I. Kamera: Ralf Gründer; leicht tiefere Position.

Der Blick auf die Hinterlandmauer von der Straße offenbart den gesamten kläglichen Charakter dieser Galerie. Zu sehen sind nur abgestellte Schrotthaufen, manche nennen das auch Autos, die den Blick auf die denkmalsgeschütze Kunst verhindern. Einen dermassen niveaulosen Umgang mit Kunst kann nur eine einzige Stadt in der Welt hinbekommen: Berlin. 

Besonders angenehm ist auch die liebliche Geräuschkulisse, die die Betrachtung der parkenden Autos besonders angenehm macht. Zur Erhöhung des Kunstgenusses sollte man also der Nationalgalerie und anderen Kunsttempeln empfehlen, in den Ausstellungsräumen Straßenlärm abzuspielen. Berlin macht es vor, weil der Berliner Senat so sexy, arm und zugleich mit allen anderen Deutschen dort nur "Weltmeister" beschäftigt sind.


Tipp: ....

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