Teil 1: Dr. Veigel spricht über die Erkundung der Fluchtmöglichkeit durch die (Mischwasser-)Kanalisation „Neue Grünstraße“. Diese Kanalisation führte nicht zur nahen Spree, sondern verlief entlang der Alten Jakobstraße bis zum Landwehrkanal.

Teil 2: Dr. Burkart Veigel und Georg Pahl stehen am - von Dr. Veigel gestifteten - Gullydeckel mit der Aufschrift „Einstieg zur Freiheit“. Hier stiegen an die 500 DDRLer in die unterirdische Kanalisation und krabelten auf allen Vieren bis zum Ausstiegsgully in der Alten Jakobstraße. Keine andere Fluchtroute war so erfolgreich wie diese Massenflucht. Zudem gab es hier keinen Verrat, keine Verhaftungen und keine Todesopfer.  

Teil 3: Dr. Burkhart Veigel und Georg Pahl gehen von der Ecke Kommandanten-, Alte Jakobstraße bis zur Oranienstraße, überqueren diese und gehen noch einige Meter weiter. Dabei sprechen sie unter anderem über den Fluchthlefer Dieter Wohlfahrt und den Berliner-Mauer-Aktivisten Dieter Beilig.

Teil 4: Dr. Burkhart Veigel und Georg Pahl stehen am Ausstiegsgully, der leider keine Inschrift erhalten hat. Immerhin stiegen aus der „Berliner Unterwelt“ an die 500 Flüchtlinge aus der Zone aus dem Untergrund hervor und betraten den Boden des Berlins (West).

Kamera, Ton und Edit: © Ralf Gründer, Berlin
Nach einer Idee von: Gründer, Pahl, Veigel
Produktion: DDT - Das freie Dokumentarfilm-Team, Berlin

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