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Schema des Grenzsicherungsstreifens - offenes Gelände. Berliner-Mauer-Archiv, Signatur: GVS - Tgb-Nr - 475-65-16

Als offenes Gelände bezeichneten die SED-Strategen gering besiedeltes Areal. Weil sie diese Bereiche als weniger „durchbruchsgefährdet″ einstuften, wurde anstelle einer Mauer ein sogenannter Grenzzaun errichtet. Dieser Grenzzaun kam aber auch innerstädtisch entlang von Wasserwegen und Schifffahrtsstraßen zum Einsatz.

 


Tipp: Rathje, Wolfgang
"Mauer-Marketing" unter Erich Honecker : Schwierigkeiten der DDR bei der technischen Modernisierung, der volkswirtschaftlichen Kalkulation und der politischen Akzeptanz der Berliner "Staatsgrenze" von 1971-1990 / vorgelegt von Wolfgang Rathje. - 2001. - 996 S. - Kiel, Univ., Diss., 2001