Schema des Grenzsicherungsstreifens - besiedeltes Gelände. Stand ca. 1962-1966
Im innerstädtischen Bereich, aber auch in dichter besiedelten Arealen entlang der Berliner Zonengrenze ließen die SED-Machthaber eine Mauer errichten, die die Bewohner der DDR daran hindern sollte, von Berlin nach Berlin oder von Berlin ins städtische Umland zu gehen.
Graphische Darstellung des gegenwärtigen pionier- und-signaltechnischen Ausbaus der Sektiorengrenze; Mauer der 2. Generation, Stand ca. 1977.
Der sogenannte Nationale Verteidigungsrat (NVR) der DDR ließ auf der Grundlage von „Grenzzwischenfällen” den weiteren Ausbau der Sperranlagen mit dem Ziel planen, sogenannte Grenzdurchbrüche unter allen Bedingungen der Lage zu verhindern.
Tipp: Rathje, Wolfgang
"Mauer-Marketing" unter Erich Honecker : Schwierigkeiten der DDR bei der technischen Modernisierung, der volkswirtschaftlichen Kalkulation und der politischen Akzeptanz der Berliner "Staatsgrenze" von 1971-1990 / vorgelegt von Wolfgang Rathje. - 2001. - 996 S. - Kiel, Univ., Diss., 2001